Ford C-Max Hybrid - Euro-Hybrid
Ford hat viele Hybridmodelle im Programm, allerdings nur in den USA. 2013 erscheint der Kompaktvan C-Max auch in Deutschland als Teilelektriker, sowohl in einer normalen Hybridvariante als auch in einer Plug-In-Version.
Das  Elektroauto-Zeitalter kommt nicht über Nacht – soviel ist mittlerweile  klar. Doch Schritt für Schritt bauen die Hersteller ihr Angebot an ganz  oder teilelektrisch betriebenen Fahrzeugen aus. Jetzt will auch Ford  nicht mehr hinterher fahren. „2013 kommt der Ford C-Max sowohl in einer  normalen Hybridversion als auch in einer Plug-In-Variante auf den  deutschen Markt“, bestätigt Ford-Sprecher Isfried Hennen.
Beim  Hybrid unterstützt ein Elektromotor den Benzinmotor, für kurze Strecken  fährt der Wagen auch rein elektrisch. Ein Plug-In hat leistungsfähigere  Batterien und eine Stromverbindung, über die die Akkus zum Beispiel über  Nacht an der heimischen Steckdose aufgeladen werden. So kann der Wagen  größere Strecken mit Batteriebetrieb zurücklegen, bis der Benzinmotor  nachhelfen muss. Toyotas Plug-In-Variante des Prius zum Beispiel hat eine rein elektrische Reichweite von rund 23 Kilometern.
Die  beiden Hybridversionen des Ford C-Max werden im spanischen Valencia  produziert. Dort laufen auch alle normalen Benziner- und  Diesel-Varianten des neuen Wagens vom Band, der im Oktober auf den Markt  kommt. Der C-Max hat normale Türen, während der größere Grand C-Max  über hintere Schiebetüren verfügt. Entsprechend der globalen  Konzernstrategie sind die Autos nicht nur für Europa bestimmt. Als  Siebensitzer soll der C-Max ab 2011 auch nach Nordamerika exportiert  werden – zunächst aber nur mit Benzinmotor.
In den USA verkauft  Ford bereits seit Jahren unterschiedliche Hybridversionen, darunter den  Geländewagen Escape und die Mittelklasselimousine Fusion.  Der Parallel-Hybridantrieb des Fusion besteht aus einem 2,5 Liter  großen und 156 PS starken Vierzylinder-Benziner sowie einem 78 kW  starken Elektromotor. Die Systemleistung beträgt 191 PS. In der Praxis  erzielt der Wagen einen Durchschnittsverbrauch um fünf Liter pro 100  Kilometer, fährt sich durch die hohe Leistung allerdings deutlich  flotter als ein Toyota Prius.
Unterschiede  zum leistungsverzweigten Hybrid Prius gibt es beim Fusion nicht nur in  der Technik, sondern auch in der Optik: Beim Toyota mit seinem  aerodynamischen Kamm-Heck konnten die Ingenieure den kompletten Wagen  auf die Bedürfnisse des Hybrids hin konstruieren, während die  Hybridtechnik beim Fusion in das normale Limousinen-Konzept integriert  werden musste. Das schmälert auch das Kofferraumvolumen.
Beim  C-Max soll es derlei Beeinträchtigungen nicht geben. „Bei der  Entwicklung des Wagens wurde bereits der Hybridantrieb mit eingeplant“,  sagt Isfried Hennen. Zu Details wie Leistung, Batterietechnik oder  Reichweite der beiden neuen Hybridmodelle schweigen sich die Kölner  allerdings noch aus. Die globale Elektrifizierungsstrategie des  Ford-Konzerns umfasst neben den C-Max Hybriden auch einen Focus  mit batterieelektrischem Antrieb, der 2012 auf den Markt kommt. Den  Beginn von Fords Elektrozeitalter – wenn man einmal von den elektrischen  Ranger-Pickups der späten 90er Jahre absieht – ist für 2011 vorgesehen,  wenn der Transporter Transit Connect als Stromer an den Start geht.        
Siehe auch:
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    ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der
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