Ford C-MAX auf der IAA - Max und Max
Ford stellt auf der IAA seine grunderneuerte C-MAX-Baureihe vor. Die präsentiert sich gleich in zwei Karosserievarianten: C-Max  ist ein Kompaktvan mit Platz für Fünf und Grand C-MAX fährt mit  verlängertem Radstand als großfamilientauglicher Siebensitzer vor.
Dass  Ford auf der IAA 2009 einen grunderneuerten C-MAX enthüllen würde, war  schon vor der Messe bekannt. Dass nun auch eine „Grand“-Version die  Modellfamilie bereichert, war dagegen ein ziemlich gut gehütetes  Geheimnis. Nun stellen sich Max und Max den Messegästen als seriennahe  Prototypen vor. Ende 2010 sollen die Serienmodelle ihre Markteinführung  feiern.
Beim Grand C-Max steht Funktionalität im Vordergrund. Die  beiden seitlichen Schiebetüren sollen das Ein- und Aussteigen in engen  Parklücken vereinfachen und all jenen das Leben erleichtern, die mit  kleinen Kindern unterwegs sind und gleich mehrere Anschnallgurte im Fond  befestigen müssen. Pfiffig ist die Einzelsitzkonstruktion der zweiten  Reihe. Ein ausgetüftelter Klappmechanismus ermöglicht es, den mittleren  Sitz unkompliziert unter einen der äußeren Sitze zu falten. So entsteht  ein praktischer Durchgang zur Reihe Drei, ohne dass die äußeren Sitze  umgebaut werden müssten – was wiederum von Vorteil ist, wenn sich auf  den Außensitzen festinstallierte Kindersitze befinden.
Als  Kompaktvan mit Normalmaß will sich der C-MAX durch ein betont  sportliches Auftreten vom breiten Feld der Mitbewerber abheben.  Zahlreiche Designelemente der feschen Ford-Studie „iosis Max“, die im  Frühjahr auf dem Genfer Automobil Salon für Aufsehen sorgte, wurden für  den Fünfsitzer übernommen.  Das coupéartig abfallende Dach sticht dabei  sofort ins Auge. Es verleiht dem Kompakten deutlich mehr Pepp. Trotz der  dynamisch-schwungvollen Linie müssen beim Platzangebot im Fond  keinerlei Abstriche gemacht werden, verspricht der Hersteller. Das  Basismodell mit dem konventionellen Radstand übernimmt das bewährte  Rücksitz-Arrangement seines Vorgängers. Ein ausgeklügeltes Faltsystem in  der zweiten Reihe ermöglicht dort bereits das Wegklappen von Mittelsitz  und Hutablage und gewährt dadurch besondere Beinfreiheit, wenn im Fonds  nur zwei Passagiere mit auf Reisen gehen.
Zu den Details, die  beiden C-MAX-Versionen eine unverwechselbare Formensprache geben sollen –  Ford nennt sie seit einiger Zeit „kinetic Design“ - gehören die  dynamisch ansteigende Gürtellinie der Seitenansicht und der markante  Aufwärtsbogen der Fenster-Unterkante kurz vor der C-Säule.  Das neue  MAX-Gesicht wird von dem unteren trapezförmigen Kühlergrill mitbestimmt,  der alle jüngeren Fordmodelle charakterisiert. Die schönen  Scheinwerfer-Augen haben der kleine und der große Max ebenfalls von der  iosis-Studie geerbt.
Das Cockpit mit seiner erhabenen  Sitzposition und dem hoch in den Armaturenträger integrierten  Schalthebel ist in beiden Karosserievarianten identisch. Die zentrale  Bedieneinheit orientiert sich an dem Layout des neuen Ford Fiesta und übernimmt größtenteils auch dessen Ergonomie.
Auch  motorseitig gibt’s Neuigkeiten zu vermelden So kommtim C-MAX zusätzlich  zu den im Detail verbesserten Versionen der Turbodieselaggregate mit  moderner Common-Rail-Direkteinspritzung erstmals Fords neuer  EcoBoost-Benziner zum Einsatz. Dieser 1,6 Liter große Vierzylinder ist  eine europäische Entwicklung, wird im walisischen Werk Bridgend  gefertigt und soll ab 2010 nach und nach in viele Ford-Modellen Einzug  halten. EcoBoost vereint nach Angaben seiner Entwickler die Vorteile  moderner Turboaufladung mit besonders effizienter Direkteinspritzung.  Dadurch könnten Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen, angeblich ohne  Abstriche bei der Fahrdynamik, um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. Ein  PowerShift-Direktschaltgetriebes mit Doppelkupplungs-Technologie und  sechs Vorwärtsgängen wird optional angeboten. Hier handelt es sich aber  nicht um eine Neuentwicklung, sondern um Technik, die bereits fürs  aktuelle Modell geordert werden kann.
Zu den praktischen  Neuheiten, die Ford in Europa mit der neuen C-Generation erstmals  vorstellt, zählen zum Beispiel eine Einparkhilfe, die den neuen  Kompaktvan nahezu selbsttätig in längs zur Straße liegende Parkbuchten  manövriert. Hinzu kommt ein „Toter-Winkel“-Überwachungssystem,  Anschnall-Warnleuchten für die zweite und dritte Sitzreihe,  fernbedienbare Kindersicherungen für die Türen sowie eine elektrisch  auf- und zuschwingende Heckklappe. 
Das Modell C-Max läuft seit 2003 im Werk Saarlouis vom Band und hat sich auch in der Vergangenheit die Plattform mit dem Focus geteilt. Das letzte Facelift hatte der Hersteller 2007 vorgenommen.        
Siehe auch:
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