Ford B-Max - Maxi-Fiesta
Ford  präsentiert den Fiesta-Van. Die Studie B-Max hat Schiebetüren, einen  sparsamen Zwergmotor und ist ein echtes Raumwunder. Als Serienmodell  wird der Wagen das neue Stadtmobil der Kölner.
In dieses Auto  könnte man fast liegend einsteigen: 1,5 Meter breit ist der Zugang zum  Ford B-Max. Genau wie die 2009 vorgestellte Studie Iosis Max hat der  schon deutlich seriennähere B-Max keine klassischen B-Säulen, die das  Dach mit dem Fahrzeugboden verbinden. Wenn man die Vordertüren öffnet  und die hinteren Schiebetüren aufstößt, hat man freie Hand – beim  Einsteigen, beim Anschnallen des Nachwuchses im Kindersitz oder beim  Beladen mit Einkaufstüten.
Der B-Max baut auf der gleichen Plattform auf wie der Fiesta und ist mit knapp über vier Metern auch nur elf Zentimeter länger. Vom Minivan C-Max  trennen den B-Max dagegen 32 Zentimeter. Im Innenraum bietet der B-Max  die übliche Flexibilität: Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40  geteilt umklappen. Man erhält dann eine ebene Ladefläche, die mit einer  Länge von 2,35 Metern auch bei Fahrrädern oder kleineren Möbeln nicht  passen muss. Die Fond-Passagiere sitzen elf Zentimeter höher als Fahrer  und Beifahrer. Das sorgt für eine bessere Sicht nach draußen.
Um  auch ohne B-Säule eine optimale Crash-Sicherheit zu gewährleisten, haben  die Ingenieure die Türen verstärkt. An den entscheidenden Stellen  kommen ultrahochfeste Boron-Stähle zum Einsatz. Sie sollen im  Zusammenspiel mit den Türrahmen eine Art virtuelle B-Säule bilden und  die Crash-Energie absorbieren. Dazu kommen verstärkte  Verriegelungsmechanismen für die Türen.
„Man hat schon viele  Studien mit Karosserien gesehen, die auf B-Säulen verzichten - aber wir  meinen es wirklich ernst“, betont Fords europäischer Designchef Martin  Smith. Die Studie zeige eine „auch in der Serienproduktion umsetzbare  Lösung“. Das fertige Modell, das vielleicht sogar den Namen B-Max  behalten wird, dürfte der in Genf gezeigten Studie also sehr nahe  kommen. Konkurrenten vom Kia Venga über den Opel Meriva bis zur Mercedes A-Klasse hätte der kleine Ford reichlich, mit seinem Türkonzept wird er aber erst einmal eine Sonderstellung einnehmen.
Das  Außendesign des B-Max entspricht der aktuellen Designsprache von Ford –  Dynamik ist angesagt. Der trapezförmige untere Kühlergrill, die stark  ansteigende Fensterlinie und eine Heckscheibe, die sich bis zu den  Seiten herum zieht, sind Markenzeichen des Mikro-Vans. Der B-Max hat ein  großes Panorama-Glasdach, im Interieur wartet eine Lederausstattung.
Unter  der Haube des vielseitigen Stadtmobils sitzt ein Motor, den Ford im  vergangenen Jahr auf der Peking Motor Show mit der Kleinstwagen-Studie  Start präsentiert hatte. Der Benzindirekteinspritzer mit drei Zylindern  und einem Liter Hubraum sei nun fast serienreif, heißt es aus Köln. Das  Aggregat gehört zur EcoBoost-Motorenfamilien, die Direkteinspritzung mit  Turboaufladung verbindet. Zum Sprit Sparen verfügt der Dreizylinder  über eine Start-Stopp-Automatik. Der Motor soll in naher Zukunft einige  Vierzylinder-Aggregate ersetzen.
In der Studie B-Max wird der 1.0  EcoBoost mit einem Powershift-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.  Welchen Durchschnittsverbrauch der Motor im B-Max erzielt, ist noch  nicht bekannt. Beim Ford Start Concept gaben die Kölner den Durst mit  deutlich weniger als vier Litern pro 100 Kilometer an.   
Siehe auch:
Verwenden von Schneeketten
    WARNUNGEN
Nicht schneller als 50 km/h fahren.
Auf schneefreien Straßen keine
Schneeketten verwenden.
Schneeketten dürfen nur auf bestimmte Reifen aufgezogen werden. Siehe Technische
D ...
   
Verriegeln und Entriegeln der
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Verriegeln und Entriegeln der
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1. Entriegelung in Pfeilrichtung schieben
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Reifendrucküberwachungs-System
    WARNUNGEN
Auch bei Fahrzeugen mit diesem
System liegt es in Ihrem
Verantwortungsbereich, den
Reifendruck regelmäßig zu prüfen.
Das System gibt bei geringem
Reifendruck lediglich ...
   
