Neuvorstellung: Ford C-Max - Max die Zweite
Auf der IAA präsentiert Ford die zweite Generation des C-Max.  Der kompakte Van fährt mit spritzigem Design und neuem  Turbo-Direkteinspritzer vor. Die Markteinführung ist für die zweite  Hälfte 2010 geplant.
Der neue C-Max zähle zu den interessantesten  Weltpremieren der IAA 2009 - das kündigt Ford vorab schon mal  selbstbewusst an und beruft sich dabei auf den großen Erfolg seiner  Studie "iosis Max", die im vergangenen Frühjahr auf dem Genfer Automobil  Salon zu sehen war. Zahlreiche Designelemente dieser Studie finden sich  nun beim neuen C-Max wieder.
Besonders auffällige Neuerung ist  das coupéartig abfallende Dach, das der kompakten Familienkutsche  deutlich mehr Pepp verleiht. Die neuen Gestaltungsmerkmale, auf die Ford  Designer Martin Smith und sein Team hier setzen, kommen nicht nur der  Ästhetik zugute. Sie haben auch ganz praktische Vorteile. So wird der  Fahrtwind sehr nah an der Heckklappe vorbeigeleitet, die aerodynamische  Effizienz verbessert.
Trotz der schwungvoll abfallenden Dachlinie  bleibe es bei dem auch bisher schon komfortablen Platzangebot im Fond  des Fünftürers, verspricht der Autobauer. Zu den technischen Neuerungen  an Bord der zweiten Generation gehören unter anderem ein  Tot-Winkel-Warner und eine selbstlenkende Einparkhilfe.
Selbstverständlich  gibt´s auch unter der Motorhaube was Neues. Der C-Max geht mit einem  1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung an den Start. Das  Aggregat leistet 132 kW/180 PS und gehört zur neuentwickelten  EcoBoost-Motorenfamilie, mit der Ford seine europäische Modellpalette ab  2010 effizienter auf Trab bringen will. EcoBoost vereint nach Angaben  der Entwickler die Vorteile moderner Turboaufladung mit besonders  effizienter Direkteinspritzung. Dadurch sollen Kraftstoffverbrauch und  Abgasemissionen, ohne Abstriche bei der Fahrdynamik, um bis zu 20  Prozent gesenkt werden.
Der neue C-Max wird 2010 in der zweiten  Jahreshälfte auf die europäischen Märkte rollen - als erstes von  zahlreichen Modellen, die auf der für den globalen Einsatz konzipierten  C-Segment-Architektur basieren. Was der neue Familienfreund kosten soll,  wurde noch nicht verraten. Das aktuelle Modell steht zu Preisen ab  18.500 Euro in der Händlerliste.
Ford baut den C-Max seit 2003.  Das Modell läuft im Werk Saarlouis vom Band und hat sich auch in der  Vergangenheit die Plattform mit dem Focus geteilt. Anfangs firmierte der Van deshalb unter dem Namen Ford Focus C-Max. Auch der neue C-Max wird die Bodengruppe des Focus haben, der 2011 auf den Markt kommen soll.
Im  Gegensatz zur vielen Konkurrenzmodellen hat Ford bei seinem Kompakt-Van  von Anfang an auf die dritte Sitzreihe verzichtet. Stattdessen wurde  auf ein ausgetüffteltes Klappsystem für die zweite Reihe gesetzt, das  Fondpassagieren nach dem Wegklappen von Mittelsitz und Hutablage  beachtliche Beinfreiheit gewährt. Ein Facelift gab es 2007. Damals  hatten sich die Designer bereits um modernere Linienführung per  ""kinetic Design" bemüht, die Spurweite wurde leicht verbreitert und das  Auto mit verschiedenen Assistenzsystemen aufgewertet.        
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