Ford Ka im Fahrbericht: Frauenschwarm mit Spritspar-Technik
Im Schatten seiner beiden Stiefgeschwister Fiat Panda und Fiat 500 bekommt der Ford Ka zuweilen etwas wenig Aufmerksamkeit. Dabei steht der Zweitürer auf der identischen Plattform, zieht mit dem gleichen Basismotor und ist mit 9.700 Euro der Günstigste in der Familie.
Ford Ka vor allem im Stadtverkehr mit hohem Sparpotenzial
Im Preis inbegriffen ist beim Ford Ka 1.2 seit kurzem eine Start-Stopp-Automatik, die den Basis-Benziner immer dann abstellt, wenn sein Fahrer vor roten Ampeln in den Leerlauf schaltet und auskuppelt. Erneuter Druck aufs linke Pedal lässt den Zweiventiler ruckzuck erwachen.
Dank diesen Ruhephasen soll der Verbrauch nur 4,9 Liter auf 100 Kilometer betragen, sagt Ford. Bei besonders sparsamer Fahrweise kamen wir im Ka durchschnittlich mit 5,4 Litern aus. Im Mittel lag der Verbrauch des Ford Ka im Fahrbericht jedoch bei 6,8 Litern. Das Sparpotenzial von Start-Stopp werden besonders jene spüren, die viel durch die Stadt wuseln.
Quirliger Motor, gutes Raumgefühl
Dazu passen die 69 PS optimal, die nie ermüden. Der kleine Sauger nimmt sauber Gas an, dreht leicht bis auf 5.000 Umdrehungen hoch, nervt dabei nicht mit Gebrüll und schafft mit ein klein wenig Anlauf Tacho 160. Im Vergleich zum Fiat 500 stimmt Ford nicht nur das Fahrwerk des Ka besser ab, sondern auch die Lenkung und das Schaltgetriebe. Der Ford Ka hat zudem die bequemeren Sitze und das bessere Raumgefühl.
Fazit
Wer einen wendigen, preiswerten Flitzer sucht, sitzt im Ka richtig. Mit Start-Stopp-Technik fährt er in der Stadt sparsamer.
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