Ford Kuga: Kompakt-SUV mit neuem Dieselmotor
Zwei Neuheiten auf einenStreich für den Ford Kuga – eine zusätzlicheVariante des Zweiliter-Turbodieselsmit munteren 163 PSund strammen 340 Newtonmeternsowie ein neu entwickeltesDirektschaltgetriebemit sechs Gängen und zwei imÖlbad rotierenden Kupplungen.Mit diesem attraktiven Paketsoll der dynamisch gestylteGeländewagen Ford Kuga, der inknapp zwei Jahren über100.000 Käufer fand, weiterhinauf der Erfolgsspur fahren.
Tiefgreifende Veränderungen am Dieselmotor des Kuga
Beim Motor des Ford Kuga handelt es sichum eine weiterentwickelte Versiondes in Zusammenarbeitmit dem PSA-Konzern entstandenenVierzylinders. Der erhieltmit dem Ziel einer weicherenund effizienteren Verbrennungneu gestaltete Brennräume,niedrigere Verdichtung, achtstrahligeEinspritzdüsen, aktuelleCommon-Rail-Technik mit2.000 bar Einspritzdruck undeinen kleineren Turbolader mitvariabler Schaufelgeometriefür rascheres Ansprechen. Dietiefgreifende Überarbeitungmacht ihn ebenso wie seinenschwächeren, jetzt 140 PSleistenden Bruder Euro 5-fit.Im Verbund mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe,das in einem Joint Venturemit dem Spezialisten Getraginnerhalb des Ford-Werkesproduziert wird, macht derDiesel des Ford Kuga im Fahrbericht einen temperamentvollenEindruck.
Spontaner Antritt,hohes Durchzugsvermögenund gute Drehwilligkeitergeben einen sportlichen Charakter,den schnelle Gangwechselohne Zugkraftunterbrechungsowie eifrige,blitzartig erfolgende Rückschaltmanöverschon bei geringenLeistungsanforderungenunterstreichen. Letzterebringen im Ford Kuga im Fahrbericht Unruhe ins Spielund stehen einer gelassenenFahrweise etwas im Wege.Manuelle Gangwechsel durchAntippen des Wählhebels inder zweiten Gasse führen automatischins Sportprogramm.Das wechselt die Gänge sehrfix und bei Kickdown selbsttätig,überspringt dabei auchmal blitzartig bis zu zweiStufen, schaltet aber niemalsvon alleine hoch.
Ford Kuga meistert auch leichte Offroadeinsätze
Leichter als mit der von Fordgewählten Schaltphilosophiefreundet man sich mit den gesittetenManieren des Diesels des Ford Kuga im Fahrbericht an. Er lässt zwar eine leichteRauigkeit spüren, läuft abersehr vibrationsarm und bleibtakustisch stets unaufdringlich.Und wie steht es um denKonsum? Ford verspricht einen Normverbrauch von 6,8L/100 km, was in Anbetrachtdes per Haldex-Kupplung automatischzuschaltenden Allradantriebsund der temperamentvollenFahrleistungen alsangemessen gelten darf.
Selbst abseits befestigterWege kommt der Kuga 4x4 im Fahrbericht nicht sofort in Verlegenheit.Leichte Einsätze in sanftemGelände meistert er gut, fürraues Terrain und Felsenklettereiist er aber nicht gemacht.Dafür bietet er mit seinem agilen Handling, der leichtgängigenLenkung und nahezuneutralem Kurvenverhaltensportliche Talente, die Fahrvergnügenfördern. Besonderserfreulich: Der Federungskomfortbleibt dabei nicht auf derStrecke, nur bei langsamemTempo rollt der Ford Kuga im Fahrbericht holprigund laut ab.
200 PS-Benziner als Spitzenmodell
Statt eines üppigen Stauraumsbietet der Ford Kuga im Fahrbericht bequeme Sitzeund ein übersichtliches Cockpit,das allerdings mit vielfältigenOberflächen und zahlreichenmetallenen Applikationenetwas verspielt wirkt.Unverändert im Programmbleibt der 2,5-Liter-Benziner,mit 200 PS das Spitzenmodell.Das Powershift genannteDoppelkupplungsgetriebe gibtes ausschließlich in Verbindungmit Dieselmotor undAllradantrieb. Beide Optionenkosten jeweils 2.000 EuroAufpreis – Ausgaben, welchedie Hälfte der Kuga-Käufernicht scheut.
Siehe auch:
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